Grenzwertgeber

WIKI - Begriffserklärungen

Fachbegriffe der SHK- und Energiebranche verständlich erklärt

Kurz-Definition: Grenzwertgeber

Ein Grenzwertgeber ist ein elektronisches Bauteil oder Sensor, welches den Übertritt eines bestimmten Wertes oder Zustands erkennt und ein Signal auslöst, um eine entsprechende Aktion auszulösen. Er wird in der SHK- und Energiebranche eingesetzt, um beispielsweise die Temperatur, Druck, Füllstand oder Bewegung zu überwachen und bei Erreichen eines Grenzwertes automatisch zu reagieren.


Begriffserklärung: Was ist ein Grenzwertgeber?

Ein Grenzwertgeber ist ein Messgerät, das verwendet wird, um einen bestimmten Grenzwert einer Messgröße zu überwachen. Dabei kann es sich um eine Temperatur, einen Druck oder einen Füllstand handeln. Wenn der Grenzwert erreicht oder überschritten wird, gibt der Grenzwertgeber ein Signal aus, das weitere Maßnahmen auslöst.

In der SHK-Branche werden Grenzwertgeber beispielsweise eingesetzt, um den Füllstand von Heizöl- oder Gastanks zu überwachen. Wenn der Tank fast leer ist, sendet der Grenzwertgeber ein Signal an die Heizungsanlage, die sich dann automatisch abschaltet, um eine Beschädigung der Anlage durch einen Leerlauf zu vermeiden.

Auch in der Energiebranche werden Grenzwertgeber eingesetzt, um beispielsweise Druck- oder Temperaturgrenzwerte in Kraftwerken und Industrieanlagen zu überwachen und im Falle von Abweichungen entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Die Vorteile von Grenzwertgebern liegen vor allem in der automatischen Überwachung von Messgrößen, wodurch eine schnelle Reaktion auf Abweichungen möglich wird. Dadurch können Schäden an Anlagen vermieden und die Sicherheit erhöht werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Grenzwertgeber wichtige Überwachungsinstrumente in der SHK- und Energiebranche sind, die dazu beitragen, Schäden an Anlagen zu vermeiden und die Sicherheit zu erhöhen.