Rückstauklappe

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Fachbegriffe der SHK- und Energiebranche verständlich erklärt

Kurz-Definition: Rückstauklappe

Eine Rückstauklappe ist ein Bauteil in der SHK-, Kälte- oder Energiebranche, das in Abwasserleitungen oder Entwässerungssystemen eingesetzt wird. Die Klappe verhindert das Zurückfließen von Abwasser in das Gebäude oder die Rohrleitung, insbesondere bei Starkregen oder Überschwemmungen. Sie öffnet sich in Richtung des Abflusses und schließt sich automatisch, um den Rückfluss von Abwasser zu blockieren.


Begriffserklärung: Was ist eine Rückstauklappe?

Eine Rückstauklappe ist ein Bauteil in der SHK-, Kälte- oder Energiebranche, das dazu dient, den Rückfluss von Abwasser oder anderem flüssigen Medium in ein Gebäude zu verhindern. Die Klappe wird in der Regel in Abwasserleitungen oder Abflussrohren installiert und öffnet sich nur in eine Richtung, um den ungehinderten Ablauf von Abwasser zu gewährleisten. 

Die Verwendung von Rückstauklappen ist besonders wichtig, um Überschwemmungen in Gebäuden zu vermeiden, insbesondere bei Starkregen oder anderen widrigen Wetterbedingungen. Wenn die Kanalisation aufgrund von Überlastung oder Blockaden nicht mehr in der Lage ist, Wasser abzuleiten, kann das Abwasser zurück in das Gebäude fließen und erhebliche Schäden verursachen. 

Rückstauklappen gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen, um den spezifischen Anforderungen von Gebäuden und Systemen gerecht zu werden. Moderne Rückstauklappen sind oft mit Sensoren ausgestattet, die den Betriebszustand überwachen und bei Bedarf Alarme auslösen, um das Risiko von Schäden durch Rückfluss zu minimieren.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Rückstauklappen ein wichtiges Bauteil in der Gebäudetechnik sind, das dazu beiträgt, Gebäude vor Schäden durch Abwasserrückfluss zu schützen.